Zuerst haben wir mit dem Material
experimentiert und Modelle von Lehmbacköfen gebaut. So erhielt jeder von einem professionellen Ofenbauer das notwendige Know-how zu verschiedenen Ofenbautechniken, Gewölbebau, Wärmeisolierung und Schornsteinbau. Damit ausgestattet entscheideten wir gemeinsam mit der Gruppe wie der Ofen aussehen und werden soll.
Danach ging es richtig zur Sache: der Ofen wurde gebaut! Das brauchte seine Zeit, schließlich musste der Lehm auch trocknen. Daneben gab es Raum dafür, die Ruhe und Gemeinschaft zu genießen, die anderen und das wundervolle Wangelin kennen zu lernen. Gemeinsam hatten wir die Gelegenheit Essen zuzubereiten und abzuwaschen. Vor allem aber hatten wir viel Freude am Sein (glauben wir ganz fest!). Am Ende genossen wir in großer Runde selbstgebackene Spezialitäten aus dem Lehmbackofen.
Unsere Workcamp sind interkulturell. So haben wir die Gelegenheit, Menschen aus verschiedenen Kulturen im Alltag persönlich kennenzulernen. So kann sich gemeinsam mit den anderen ein Miteinander entwickeln, welches auf gegenseitigem Respekt beruht.
Anleiter*innen:
Paul Müller, Ofenbauer
Tabea Lübke, Sozialarbeiterin
Die Workcamps richten sich an Jugendliche aller Herkunftsmilieus, Jugendliche mit Benachteiligung und Handikap, sowie an junge Migrant:innen.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport M-V.