Habaner Dachdeckung
Die Habaner - berühmt als gute Handwerker, vor allem Töpfer - waren eine religiöse Minderheit in Südosteuropa. Die Dächer ihrer Häuser deckten sie mit Lehmschindeln. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde diese Dachdeckung unter ihrem Namen in Deutschland propagiert. Man hoffte mit diesen Lehmschindeln die Feuergefährlichkeit der damals üblichen Strohdeckung vermindern zu können.
Themen