Holzrahmenbau

Der

Der Holzrahmenbau entwickelte sich aus der Fachwerkbauweise und dem Holzständerbau. Er zeichnet sich dadurch aus, dass ein Holzgerüst mit senkrechten und waagrechten Stäben die vertikale Tragfunktion übernimmt und die horizontale Aussteifung durch plattenförmige Wandbaustoffe oder diagonal aufgebrachte Bretter erfolgt.

entwickelte sich aus der Fachwerkbauweise und dem Holzständerbau. Er zeichnet sich dadurch aus, dass ein Holzgerüst mit senkrechten und waagrechten Stäben die vertikale Tragfunktion übernimmt und die horizontale

Die Aussteifung von Gebäuden ist wichtiger als die Bemessung der einzelnen Bauteile, da bei Versagen der Aussteifung die Gesamtstandsicherheit des Gebäudes betroffen ist. Das Gebäude muss sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Ebene ausgesteift sein. Diagonale Verstrebungen aus Holz werden traditionell im Fachwerkbau und heute im Holzständerbau eingesetzt. Sie können über reine Holzverbindungen- und Knoten ausgeführt werden, die allerdings keine Biegung, sondern nur Druck und Zug aufnehmen können. (nach Holzbau e-script 2)

durch plattenförmige Wandbaustoffe oder diagonal aufgebrachte Bretter erfolgt.