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Glossar

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Begriff Beschreibung
Einzapfen

Beim werden zwei Hölzer mittels eines Zapfens miteinander verbunden.

Emissionen

Von einer Quelle ausgehender Stoff oder Strahlung, z.B. CO2-Ausstoß oder Lärm

Emissionshandel

Handel mit Zertifikaten, die zu (von CO2) berechtigen

Endenergie

, gerechnet ab Verbraucherabnahme der Energie (z.B. Diesel ab Zapfsäule, Strom ab Stromabnehmer)

Energie

beschreibt die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten. Dabei kann zwischen mechanischer, thermischer, elektrischer und chemischer Energie sowie Kern- und Strahlungsenergie unterschieden werden.

In der Nutzung äußert sich die Arbeitsfähigkeit in Form von Kraft, oder Licht. Nach dem Energie-Erhaltungssatz kann Energie nicht erzeugt oder vernichtet werden. Energie kann nur von einer Energieform in eine andere umgewandelt werden.

Typische , die für Stromerzeugung, Wärmegewinnung und zum Antrieb von Maschinen verwendet werden, sind:

  • chemische (fossile) Energie: Kohle, Torf, Erdöl, Ölsande/Ölschiefer, Erdgas
  • Kernenergie: Uran, Plutonium, "schwerer" Wasserstoff (Deuterium, Tritium)
  • : Wind, Biomasse, Sonne, Wasserkraft, Geothermi

Für das Verständnis der Berechnungsmethoden der Energieeinsparverordnung (ENEV) sind folgende Unterscheidungen wichtig:

: Als Primärenergie wird der Energieinhalt von Energieträgern, die noch keiner Umwandlung unterworfen worden sind, bezeichnet. Primärenergieträger sind z.B. fossile Brennstoffe, Kernbrennstoffe, aber auch regenerative  Energiequellen wie Wasserkraft, Sonne und Wind.

: Als Endenergie wird der Energieinhalt von Energieträgern bezeichnet, die der Endverbraucher bezieht. Endenergie resultiert aus Sekundär- oder ggf. Primärenergie, vermindert um Umwandlungs- und Verteilungsverluste, Eigenverbrauch und nicht energetischen Verbrauch. Z.B Heizöl im Tank des Endverbrauchers, Holzhackschnitzel vor der Feuerungsanlage oder Fernwärme an der Hausübergabestation.

Nutzenergie: Die Nutzenergie ist diejenige Energie, die dem Endnutzer für seine Bedürfnisse zur Verfügung steht. Sie entsteht durch Umwandlung der Endenergie. Mögliche Formen der Nutzenergie sind Wärme zur Raumheizung, Kälte zur Raumkühlung, Licht zur Beleuchtung, mechanische Arbeit von Motoren. (nach dena, WIKI)

Energiebilanz

Energiebilanzen sind die rechnerische Grundlage für einen möglichst rationellen Einsatz von . Dabei wird der Aufwand an der letztlich verfügbaren Nutzenergie gegenübergestellt. Energiebilanzen können auf errechneten oder tatsächlich gemessenen Werten beruhen. Sie sind immer auf ein konkretes Objekt oder eine bestimmte Anwendung bezogen. Für Gebäude verlangt die Wärmeschutzverordnung eine . Sie ermittelt den theoretischen Heizwärmebedarf. Er setzt sich zusammen aus dem Wärmebedarf, der durch Außenwände, Fenster und Dach verloren geht, und dem Lüftungswärmebedarf. Abgezogen werden davon interne Wärmegewinne (Körper- und Gerätewärme) und solare Wärmegewinne (Einstrahlung durch Südfenster). Die vorab errechneten Energiebilanzen weichen häufig stark von den tatsächlich gemessenen ab. Bei Gebäuden liegt dies meist am individuellen Nutzerverhalten. (nach solarserver.de)

Energieeinsparverordnung (EnEV)

Es ist eine Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden. Die Energieeinsparverordnung ist 2002 in Kraft getreten und wurde danach mehrfach novelliert (zuletzt 2009). Die Einhaltung der ENEV bei Neubau und Sanierung ist gesetzlich bindend. (nach dena)

Energiekennzahl

Es ist der gebräuchlichste Vergleichswert, um die thermische Qualität der Gebäudehülle zu beschreiben. Sie sagt aus, wie viel Sie pro Quadratmeter Fläche im Jahr benötigen und wird in kWh/m²a angegeben.

Sie wird berechnet aus der Differenz der Gewinne (solare und interne) und Verluste (Transmission, Lüftungswärme, Anlagenverluste). Ist sie erst einmal berechnet, können sehr einfach die Energiekosten ermittelt werden: Wohnungsgröße * / 10 = Liter Öl bzw. Kubikmeter Ferngas pro Jahr.

Energiekette

Kette der Transformation von , sie betrachtet den Prozess vom natürlichen Vorkommen bis zur Nutzung (z.B. von Kohlevorkommen zur Zugbewegung)

Energieträger

mit Energiepotenzial (z.B. Kohle, Öl, Wind)

Entrinden

Als bezeichnet man das Schälen, also das Entfernen der Rinde von den gefällten Baumstämmen. Durch sofortiges Entrinden nach dem Fällen erhöht sich die Festigkeit, und der Schädlingsbefall wird gemindert. Nadelhölzer ließ man früher erst oberflächlich trocknen und entrindete sie dann, um großen Harzverlust zu vermeiden.

Erdbaumeister

Baumeister, der "Erdgebäude" mit "Erdmauern" aus ausführt.

Erdbetonbau

Eine etwas veraltete Bezeichnung für den , in der noch gegenseitiger Respekt und Vergleichbarkeit mitschwingt.

Erdzerkleinerer

wird auch Erdwolf genannt. Eine Maschine, in die vorne klumpiger, steiniger rein- und hinten verarbeitungsfähiger Lehm herauskommt.

Erneuerbare Energien

Energiequellen, die erneuerbar und prinzipiell unbegrenzt vorhanden sind, z.B. Wind oder Sonnenlicht

Erneuerbare Energien Gesetz

Bundesgesetz zur Förderung der Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien

Ernhaus

Das ist ein traufseitig erschlossenes Wohnstallhaus. Dabei liegt der Eingang an der Längsseite und führt in den Ern, eine fränkische Bezeichnung für den zentralen Flur- und Herdraum. (Wiki) Die Gegend des FAL ist ein Mischgebiet der Hausformen, in der es sowohl das niederdeutsches Hallenhaus als auch das Ernhaus gibt. Beispiel für ein Ernhaus ist das Ülepülle in Retzow.

Externe Kosten

Kosten, die durch den Verursacher nicht unmittelbar getragen werden und somit auch nicht in die Preisbildung eingehen (z.B. Luftverschmutzung, Unfälle, Staus)