Glossar
Begriff | Beschreibung |
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Einzapfen | Beim werden zwei Hölzer mittels eines Zapfens miteinander verbunden. |
Emissionen | Von einer Quelle ausgehender Stoff oder Strahlung, z.B. CO2-Ausstoß oder Lärm |
Emissionshandel | Handel mit Zertifikaten, die zu (von CO2) berechtigen |
Endenergie | , gerechnet ab Verbraucherabnahme der Energie (z.B. Diesel ab Zapfsäule, Strom ab Stromabnehmer) |
Energie |
beschreibt die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten. Dabei kann zwischen mechanischer, thermischer, elektrischer und chemischer Energie sowie Kern- und Strahlungsenergie unterschieden werden.
Für das Verständnis der Berechnungsmethoden der Energieeinsparverordnung (ENEV) sind folgende Unterscheidungen wichtig: |
Energiebilanz | Energiebilanzen sind die rechnerische Grundlage für einen möglichst rationellen Einsatz von . Dabei wird der Aufwand an der letztlich verfügbaren Nutzenergie gegenübergestellt. Energiebilanzen können auf errechneten oder tatsächlich gemessenen Werten beruhen. Sie sind immer auf ein konkretes Objekt oder eine bestimmte Anwendung bezogen. Für Gebäude verlangt die Wärmeschutzverordnung eine . Sie ermittelt den theoretischen Heizwärmebedarf. Er setzt sich zusammen aus dem Wärmebedarf, der durch Außenwände, Fenster und Dach verloren geht, und dem Lüftungswärmebedarf. Abgezogen werden davon interne Wärmegewinne (Körper- und Gerätewärme) und solare Wärmegewinne (Einstrahlung durch Südfenster). Die vorab errechneten Energiebilanzen weichen häufig stark von den tatsächlich gemessenen ab. Bei Gebäuden liegt dies meist am individuellen Nutzerverhalten. (nach solarserver.de) |
Energieeinsparverordnung (EnEV) | Es ist eine Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden. Die Energieeinsparverordnung ist 2002 in Kraft getreten und wurde danach mehrfach novelliert (zuletzt 2009). Die Einhaltung der ENEV bei Neubau und Sanierung ist gesetzlich bindend. (nach dena) |
Energiekennzahl | Es ist der gebräuchlichste Vergleichswert, um die thermische Qualität der Gebäudehülle zu beschreiben. Sie sagt aus, wie viel
Sie pro Quadratmeter Fläche im Jahr benötigen und wird in kWh/m²a angegeben. |
Energiekette | Kette der Transformation von , sie betrachtet den Prozess vom natürlichen Vorkommen bis zur Nutzung (z.B. von Kohlevorkommen zur Zugbewegung) |
Energieträger | mit Energiepotenzial (z.B. Kohle, Öl, Wind) |
Entrinden | Als bezeichnet man das Schälen, also das Entfernen der Rinde von den gefällten Baumstämmen. Durch sofortiges Entrinden nach dem Fällen erhöht sich die Festigkeit, und der Schädlingsbefall wird gemindert. Nadelhölzer ließ man früher erst oberflächlich trocknen und entrindete sie dann, um großen Harzverlust zu vermeiden. |
Erdbaumeister | Baumeister, der "Erdgebäude" mit "Erdmauern" aus ausführt. |
Erdbetonbau | Eine etwas veraltete Bezeichnung für den , in der noch gegenseitiger Respekt und Vergleichbarkeit mitschwingt. |
Erdzerkleinerer | wird auch Erdwolf genannt. Eine Maschine, in die vorne klumpiger, steiniger rein- und hinten verarbeitungsfähiger Lehm herauskommt. |
Erneuerbare Energien | Energiequellen, die erneuerbar und prinzipiell unbegrenzt vorhanden sind, z.B. Wind oder Sonnenlicht |
Erneuerbare Energien Gesetz | Bundesgesetz zur Förderung der Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien |
Ernhaus | Das ist ein traufseitig erschlossenes Wohnstallhaus. Dabei liegt der Eingang an der Längsseite und führt in den Ern, eine fränkische Bezeichnung für den zentralen Flur- und Herdraum. (Wiki) Die Gegend des FAL ist ein Mischgebiet der Hausformen, in der es sowohl das niederdeutsches Hallenhaus als auch das Ernhaus gibt. Beispiel für ein Ernhaus ist das Ülepülle in Retzow. |
Externe Kosten | Kosten, die durch den Verursacher nicht unmittelbar getragen werden und somit auch nicht in die Preisbildung eingehen (z.B. Luftverschmutzung, Unfälle, Staus) |