Das handwerkliche Arbeiten mit Lehm hat mir viel Freude bereitet.

Im Wangeliner Workcamp habe ich interessante Menschen kennengelernt, neue Erfahrungen im Bauen mit Lehmmaterial und der Restaurierung eines Fachwerkhauses gesammelt und einige schöne Tage verbracht.

Die Möglichkeit, unterschiedliche Lehmmischungen und -konsistenzen für unterschiedliche Anwendungsbereiche herstellen zu können, haben mein Gefühl für den Werkstoff Lehm vertieft. Das Sammeln von Erfahrungen mit verschiedenen Lehmbautechniken und das Kennenlernen verschiedener Möglichkeiten der Restauration der

Der Raum zwischen zwei Holzständern, der Schwelle und dem Rähm, der mit Strohballen gefüllt, ausgefacht wird. Um eine feste, stabile Wand zu bekommen, müssen die Ballen in beiden Richtungen komprimiert und am Herausfallen behindert werden.

, standen während der Arbeit am

Das Ernhaus ist ein traufseitig erschlossenes Wohnstallhaus. Dabei liegt der Eingang an der Längsseite und führt in den Ern, eine fränkische Bezeichnung für den zentralen Flur- und Herdraum. (Wiki) Die Gegend des FAL ist ein Mischgebiet der Hausformen, in der es sowohl das niederdeutsches Hallenhaus als auch das Ernhaus gibt. Beispiel für ein Ernhaus ist das Ülepülle in Retzow.

im Vordergrund, sodass die Arbeitsgeschwindigkeit eine untergeordnete Rolle spielte.

Die Atmosphäre im Team war sehr angenehm und locker. Es war spannend und inspirierend, sich mit den anderen Teilnehmenden wie auch den Mitarbeitenden des Workcamps, auszutauschen.

Ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich in den Tagen sammeln durfte und die Kontakte, die ich knüpfen konnte und werde mich auch in Zukunft weiterhin mit dem Lehmbau beschäftigen! :-)