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Schallschutz

Lärm ist zum Dauerthema geworden. Drei Viertel der Bevölkerung fühlen sich vom Lärm, vor allem vom Verkehrslärm gestört. Zum Schlafen wird ein Schallpegel von 25-30 dB empfohlen. Um dies zu erreichen, genügt bei einem dorf-typischen Außenlärm von 60 dB ein Schalldämmwert des Fensters von 33 dB. Liegt der Außenlärm bei stadt-typischen 70 dB, braucht es einen Schalldämmwert des Fensters von 47 dB, um denselben Innenwert zu erreichen.10 dB weniger bedeuten ein halb so starkes Geräuschempfinden. Schall wird über die Luft als Luftschall, über flüssige oder feste Stoffe als Körper- bzw. Trittschall übertragen. Aktiver reduziert und verhindert den Lärm am Entstehungsort. Passiver Lärmschutz versucht bereits entstandenen Lärm durch Behinderung der Schallwellenausbreitung zu dämpfen. Beim Holzbau allgemein sind die Decken die Schwachstellen.