Wie die unter Lehmmischungen mit einer Rohdichte kleiner 1200 [kg/m³] werden als Leichtlehm bezeichnet. Um den Lehm "leichter" zu machen, werden ihm "Leichtzuschläge" untergemischt. Organische wie Hanfscheben, Holzhackschnitzel, Kork, Sägemehl, Sägespäne, Stroh, mineralisch wie Blähton, Perlite, Schamglas oder Kombinationen aus ihnen. Diese Mischungen werden als Innendämmungen eingesetzt. Sie werden selbst auf der Baustelle gemischt oder feucht gemischt auf die Baustelle geliefert (Fa. Haacke, Fa. Thilo Schneider). Sie werden in der Regel in Schalungen "eingestochert", selten mit der Putzmaschine aufgesprüht (Lorenz Metler). Wichtig für die Dämmwirkung ist die Rohdichte der fertigen Mischung (s. Lehmbau Regeln 3.Auflage, S.93 und DIN V 4108 Teil 4) beschriebenen Mischungen können auch Mischungen aus Hanfscheben und Ein aus verschiedenen Kalkgesteinen durch Brennen gewonnenes Bindemittel, als Stück- oder Feinkalk erhältlich. Bauern benutzen seit alters her Kalk bzw. (kalkhaltigen) Mergel, um den Boden leichter zu machen, also seine Bindekraft zu schwächen. Deshalb ist Kalkzugabe bei Lehmbauern verpönt, wenngleich in "Entwicklungsländern" dem Lehm mit gutem Erfolg sowohl Kalk als auch Zement beigegeben wird, um seine Festigkeit und Wasserbeständigkeit zu erhöhen. als Innendämmung eingesetzt werden. Auch sie werden in der Regel in Schalungen "eingestochert", selten mit der Putzmaschine aufgesprüht (Lorenz Metler).
Lehmmischungen mit einer Rohdichte kleiner 1200 [kg/m³] werden als Leichtlehm bezeichnet. Um den Lehm "leichter" zu machen, werden ihm "Leichtzuschläge" untergemischt. Organische wie Hanfscheben, Holzhackschnitzel, Kork, Sägemehl, Sägespäne, Stroh, mineralisch wie Blähton, Perlite, Schamglas oder Kombinationen aus ihnen. Diese Mischungen werden als Innendämmungen eingesetzt. Sie werden selbst auf der Baustelle gemischt oder feucht gemischt auf die Baustelle geliefert (Fa. Haacke, Fa. Thilo Schneider). Sie werden in der Regel in Schalungen "eingestochert", selten mit der Putzmaschine aufgesprüht (Lorenz Metler). Wichtig für die Dämmwirkung ist die Rohdichte der fertigen Mischung (s. Lehmbau Regeln 3.Auflage, S.93 und DIN V 4108 Teil 4)
Ein aus verschiedenen Kalkgesteinen durch Brennen gewonnenes Bindemittel, als Stück- oder Feinkalk erhältlich. Bauern benutzen seit alters her Kalk bzw. (kalkhaltigen) Mergel, um den Boden leichter zu machen, also seine Bindekraft zu schwächen. Deshalb ist Kalkzugabe bei Lehmbauern verpönt, wenngleich in "Entwicklungsländern" dem Lehm mit gutem Erfolg sowohl Kalk als auch Zement beigegeben wird, um seine Festigkeit und Wasserbeständigkeit zu erhöhen.