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STROHGON – Sechseckiges Strohballenhaus als Selbstbau

Strohgon

Die Geschichte des „Strohgon“ von Nils Giering

Alles fing damit an, als ich auf dem Umweltfestival in Berlin auf den Stand der Wangeliner Workcamps aufmerksam wurde. Nach dem ersten Gespräch mit den Menschen dort meldete ich mich sofort an - mit den Wangeliner Workcamps hatte ich etwas gefunden, nach dem ich nie gesucht hatte, aber jetzt sehr froh bin, dass ich darauf gestoßen bin.

Mein erstes Workcamp ist jetzt zwei Jahre her, ich war jedes Jahr wieder in Wangelin. Auch andere Türen haben sich durch Wangelin geöffnet. So war ich einen Monat auf einer Lehmbaustelle bei Dresden, habe erste Einblicke in Tadelakt-Putz erhalten, habe bei dem Bau einer sehr stabilen Komposttoilette mitgewirkt, war auf einem Strohballenbau-Kurs in Österreich und habe mein Zimmer selbst mit verputzt.

Nachdem ich bei vielen Projekten mitgearbeitet habe, fange ich zusammen mit einem Freund mein eigenes Projekt an: Ein kleines, sechseckiges, selbstgebautes Strohballenhaus mit dem Namen „Strohgon“! Wir bauen dieses Haus nicht für uns privat, sondern es wird ein Haus zur gemeinschaftlichen Nutzung. Vor allem möchten wir während des Bauens direkt an der Praxis lernen, die geniale Technik des Strohballenbaus bekannter machen und möglichst viele Menschen in den Bauprozess mit einbeziehen. Upcycling, Wiederverwenden und lokaler Bezug der Materialien sind für uns dabei selbstverständlich - genau das habe ich ja in den Wangeliner Workcamps gelernt.

Das Geld für die Materialien des Strohgons möchten wir durch ein Crowdfunding zusammen bekommen. Damit das klappt und das Strohgon Realität wird, brauchen wir noch EURE Hilfe: Unterstützt das Crowdfunding, leitet es an eure Freunde und Bekannte weiter. Wenn jeder einen kleinen Teil gibt, dann wird es wirklich Realität.

Facebook: https://www.facebook.com/strohgon/

Crowdfunding: https://www.ecocrowd.de/projekte/strohgon-sechseckiges-strohballenhaus-als-selbstbau/


Die Wangeliner Workcamps waren für mich die Eintrittstür in die Welt des nachhaltigen, ökologischen Bauens und nun bin ich soweit, dass ich es mir zutraue, das „Strohgon“ zu bauen.

Danke Wangelin und allen Menschen, die ich dort kennenlernen durfte!

 

Nils Giering